Lyrics
Der letzte Akkord verklungen
Das letzte Lied gesungen
Das letzte Autogramm geschrieben
Fühl mich wie übrig geblieben
Ich zieh in der Garderobe
Den Bademantel aus
Die Roadies schieben dann mein Klavier
Aus dem Saal hinaus
Der Applaus und all die Lieder
Sind im Nirgendwo verhallt
Ein Schluck Weißwein ist noch da
Nicht mehr ganz kalt
Zehn nach elf
Genau wie jede Nacht
Erst das viele Licht
Und dann die Leere
Zehn nach elf
Ich stell mir vor
Dass ich heut noch
Bei dir wäre
Nicht umjubelt, nur umsorgt
Nicht gefeiert, nur geliebt
Und ganz einfach froh
Dass es dich gibt
Vor dem Hotel den Fans gewunken
Mit der Band noch was getrunken
Ich könnt noch um die Häuser ziehen
Um dem Alleinsein zu entfliehen
Will nach dem Handy greifen
Und lass den Anruf sein
Du musst ja morgen früh raus
Und schläfst sicherlich grad ein
Es gibt so vieles zu erzählen
Von heute Abend hier in Zürich
Und auch von mir
Ich schreib dir eine SMS
Und schick sie dir
Zehn nach zwölf
Genau wie jede Nacht
Erst das viele Licht
Und dann die Leere
Zehn nach zwölf
Ich stell mir vor
Dass ich heut noch
Bei dir wäre
Nicht umjubelt, nein, nur umsorgt
Nicht gefeiert, nur geliebt
Und ganz einfach froh
Dass es dich gibt
Ich, ich schau mir im Fernsehen Unsinn an
Da klingelt es und du bist dran
Du sagst, du bist grad aufgewacht
Und hast im Traum an mich gedacht
Zehn nach eins
Vielleicht schon zehn nach zwei
Ha-da-da-da-da-da
Da-da-da-da
Nicht umjubelt, nur umsorgt
Nicht gefeiert, nur geliebt
Und ganz einfach froh
Dass es dich gibt
Written by: Udo Jürgens, Wolfgang Hofer