Kälte in Mir

Manchmal frag ich mich, was falsch gelaufen ist,

Warum ich lebe, aber nichts wirklich fühl', wie du es tust.

Ich lach', weil ich muss, und ich wein', weil ich soll,

Aber innen drin bleib ich leer, nie wirklich voll.

Doch wenn jemand geht, dann spür ich den Bruch,

Wie ein Messer in der Brust, als würd's mich verfluchen.

Nichts hält mich auf, ich fall immer tiefer,

Die Leere bleibt stumm, doch der Verlust wird lauter.

Kälte in mir, aber der Verlust frisst mich auf,

Ein Sturm in der Seele, ich halt's kaum noch aus.

Kein Herz, das zerbricht, doch die Leere zerreißt,

Wenn du gehst, bleibt nichts, außer Dunkelheit.

Ich hab versucht, normal zu sein, das zu geben, was fehlt,

Aber alles, was ich hab, ist ein Spiegel, der nichts erzählt.

Keine Freude, kein Hass, kein Zittern vor Angst,

Nur diese Stille, die mich langsam verbrannt.

Doch wenn du weg bist, spür ich's plötzlich klar,

Jeder Schritt, den du gehst, hinterlässt 'ne tiefe Narbe.

Ich würd' schreien, aber meine Stimme bleibt stumm,

Es tut weh, doch ich weiß nicht mal, warum.

Kälte in mir, aber der Verlust frisst mich auf,

Ein Sturm in der Seele, ich halt's kaum noch aus.

Kein Herz, das zerbricht, doch die Leere zerreißt,

Wenn du gehst, bleibt nichts, außer Dunkelheit.

Ich hab nie wirklich gefühlt, nie wirklich gelebt,

Doch wenn jemand geht, dann zieht's mich ins Nichts.

Es ist nicht die Liebe, es ist nicht der Schmerz,

Es ist der Verlust, der mich bricht und verzerrt.

Kälte in mir, ich wollt' nie verstehen,

Warum nur Verlust mich dazu zwingt, zu bestehen.

Vielleicht bin ich kaputt, vielleicht war ich's schon immer,

Doch wenn du gehst, wird die Welt noch viel schlimmer.