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Credits

AUSFÜHRENDE KÜNSTLER:INNEN
KonDa
KonDa
Künstler:in
Skalli
Skalli
Künstler:in
KOMPOSITION UND LIEDTEXT
Marcus Deutsch
Marcus Deutsch
Texte
Stefan Harant
Stefan Harant
Komponist:in
PRODUKTION UND TECHNIK
Drugson
Drugson
Produzent:in

Lyrics

Häufig kein Geld – betäube mich selbst
Manchmal manipulier' ich Menschen, wie der Teufel die Welt, man
Ich wollt', ich wär ein Held, dann würd' ich fliegen und wär frei
Wenn ich will, könnt' ich was reißen, doch ich fühl' mich nicht bereit
Also versuch' ich immer weiter, dieses Leben hier zu meistern
Weil es nicht gut und auch nicht klug wäre, zu geh'n und zu scheitern
Bin auf der Suche nach der Ruhe im mich so quälenden Alltag
Habe keinMut und ich verblute, denn meine Seele ist einsam
Lebe den ewigen Zweikampf, aber der Gegner bin ich
An alle Vertreter des Lichts – ich bete vergebens um Beistand
In euren Schädeln gibt es nur leere – knebelnde Knete und Weiber
Ich bleibe Rekrut der dunklen Seite, mich verzehrend nach Allmacht
Glaub mir, mein Schädel dreht weiter, auch in Zeiten, wo es ruhig ist
Ich habe zwar keine Kugeln, doch schieße auf dein Trugbild
Du blutest, weil die Wahrheit immer ans Licht kommt
Erleb' keine Tage wie Sitcoms, umgeben vom Schwarzen wie Hitchcock
Ich bin nicht wie die, ich trage Monster in der Seele
Die noch immer mit mir reden und froh sind, dass ich lebe
Leute, ich bin nicht wie ihr, also verschont mich mal mit Nähe
Bin durstig nach der Leere, bin durstig nach der Leere
Hab Dämonen an der Tür, Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, ich hab Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, Dämonen hinter mir
Jahrelang vorm Bildschirm, weil es viel leichter fällt als reden
Wenn du dann dabei denkst, das wird schon, wird es mal Zeit, was zu beheben
Diese Phasen gleichen Gerüchen, weil sie leider leicht vergeh'n
Eines Tages bin ich sicher ein vereinsamtes Wesen
Aber ich weiß, was dagegen – gib mir mehr Zeit, das zu regeln
Denn ganz allein ist es nicht leicht, durch all diese Scheiße zu segeln
Glaub mir, was bleibt schon für ewig außer der Beweis, dass wir lebten?
Dass wir als Spezies gerade scheitern, ist nur Teil eines Weges
Um ihn für Reife zu ebnen – oder zumindest für was Besseres
Und manchmal wird mir warm, wenn ich die Kälte in die Texte press'
Mein Handeln wurde arm an Empathie und auch an menschliches
Denn ich hatte keinen Plan davon, wie selten ich hier Menschen treff'
Ich brauche das nicht – im Rausche des Gifts
Find' ich unendlich viele Welten, doch wir glauben an nichts
Und ich schreibe diese Texte nur zur Selbsttherapie
Trotzdem würd' ich gerne wissen, wer sich selbst darin sieht
Ich bin nicht wie die, ich trage Monster in der Seele
Die noch immer mit mir reden und froh sind, dass ich lebe
Leute, ich bin nicht wie ihr, also verschont mich mal mit Nähe
Bin durstig nach der Leere, bin durstig nach der Leere
Hab Dämonen an der Tür, Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, ich hab Dämonen an der Tür
Ich hab Dämonen an der Tür, Dämonen hinter mir
Written by: Marcus Deutsch, Stefan Harant
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