Lyrics

Da lieg’ ich unter den Bäumen,
Trüb’ ist mein Herz mir und schwer.
O sage, sag’ mir getreulich,
Mein Herz, was drückt dich so sehr?
Der Himmel ist düster umzogen,
Die Winde so schaurig weh’n,
Das bringt mir düst’re Gedanken
Drum muss in Trauer ich geh’n.
Du hast die Freude verlassen,
Es schweift in der Ferne dein Blick,
O komm zurück zu den Frohen,
O kehr’ den Deinen zurück!
Es hat mich die Freude verlassen
Wo alles erstirbt in dem Hain,
Schon sinkt die herbstliche Sonne,
Bald bricht das Dunkel herein.
Lass schwinden die Tage der Wonne,
Lass fallen die Blätter herab!
Sie kehren ja alle dir wieder,
Verjüngt aus dunkelem Grab.
Wohl klärt sich der Himmel, die Sonne ersteht,
Es verjüngt sich der Hain,
Mein Hoffen schwand und ersteht nicht,
Das mag meine Trauer wohl sein.
Written by: Felix Mendelssohn
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