Lyrics

Was zieht her von welken Nächten ?
Fühl' nun selbst, was diese Dir brächten
Was sie Dir bringen ... sie schon brachten
Stummes Dunkelsehen ... stolpernder Dunkelblick ...
Ein menschähnlicher Riß in welker Nacht Gewand ...
Tapfere Töne tummeln sich ... in dunkelwellenden Unbehagen ...
Schattengroße Schwebeklänge ...
Ein menschähnlicher Lauschepflock ...
In welker Nächte Schlummertanz...
Blauschwere Süße ... gekostete Traumschleier ...
Ein menschleiser Sog in welker Nächte Himmelhauch ...
Nahegleitende Lauerlüfte ... hautzüngelnde Schlotterschergen ...
Knochenströmendes Kältewehen ...
Ein menschähnlicher Zittersplitter in welker Nächte grauem Wind ...
"Ich bin fassende Ungeduld
Und oft erdachtes Zögern
Sagbar Ich
Ein Mensch von welker Nacht Gestalt
Ein Mensch in seinem eig'nen Halt."
Written by: Jochen Stock, Thomas Stock
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