Lyrics

[Verse 1]
Wann ging's mir zum letzten mal okay
Tage unter Schmerzen, ich hab aufgehört zu zählen
Warum zittern meine Lippen und sind taub
Warum zucken meine Beine, meine Hände, meine Finger
Und wann hört das wieder auf, huh?
Ich geh jedem aus dem Weg, um nicht darauf antworten zu müssen wie's mir geht
Und lieg im Bett wach seit Stunden
Schwarzer Sommer, Jalousie bleibt unten
Es sei nich meine Schuld, aber sie brauch Abstand, ja
Meine Freundin kann nicht mehr, alles auf Anfang, ja
Starre unter Tränen auf diese scheiß-weiße Wand
Will nur Normalität, doch kein Arzt, der mir weiterhelfen kann
Fuck it, wie sehr hab ich das an mir verachtet
All die Negativität in mir drin, doch ich kann nicht anders
Solang die Schmerzen noch mein Leben bestimmen
[Verse 2]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
[Verse 3]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
[Verse 4]
Meine Wohnung wie ein lost place, ey
In meinem Leben nur noch Off-Days, ey
Ich spür den schleichenden Kontrollverlust
Mein Körper macht was er will und ich kotz vor Frust
Was das für ein gottverdammter Segen war
Jeden Tag aufzustehen und ganz normal gelebt zu haben
Wenn ich sag, ich bin krank, denken sie an Grippe
Wenn ich sag, ich hab Schmerzen, denken sie ich spinne
Wann hab ich das letzte Mal gelacht und
Wann hab ich das letzte Mal 'ne Nacht durchgeschlafen
Und danach voll motiviert den ganzen Tag
Bis zur Erschöpfung das gemacht, was ich mir vorgenommen hab, huh
[Verse 5]
Fuck it, wie sehr ich das grad an mir verachte
All die Negativität in mir drin, sind keine Depressionen
Es sind Schmerzen die mein Leben bestimmen
[Verse 6]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
[Verse 7]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
[Verse 8]
Sonne bricht durch die Wolkenschicht
Staub glitzert im Sonnenlicht
Sammelt sich auf meinem Kleiderschrank
Fensterbank, Pfennigbaum ist eingegangen
Lärm von der Straße, ich zähl die Sirenen
Dreißig Grad heut, doch gestern war extrem
Es sind diese Tage, die kein Ende nehmen
Wie lang soll ich noch so leben?
[Verse 9]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
[Verse 10]
Die hellste Sonne draußen wirft den dunkelsten Schatten hier drin
An Tagen, die nicht enden, schwarzer Sommer in meinen vier Wänden
Written by: Marius Eschkötter, Nico Schmidt, Primus, Steasy
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