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Crédits
AUSFÜHRENDE KÜNSTLER:INNEN
Graham Johnson
Klavier
Anthony Rolfe Johnson
Tenor
KOMPOSITION UND LIEDTEXT
Franz Schubert
Komponist:in
August Wilhelm Schlegel
Texte
Richard Wigmore
Übersetzung
PRODUKTION UND TECHNIK
Anthony Howell
Ingenieur:in
Cecile Kelly
Ausführende:r Produzent:in
Edward Perry
Ausführende:r Produzent:in
Malcolm Crowthers
Fotografie
Martin Compton
Produzent:in
Ron Gonsalves
Ausführende:r Produzent:in
Terry Shannon
Grafikdesign
Paroles
Hinaus mein Blick! hinaus ins Tal!
Da wohnt noch Lebensfülle;
Da labe dich im Mondenstrahl
Und an der heil’gen Stille.
Da horch nun ungestört, mein Herz,
Da horch den leisen Klängen,
Die, wie von fern, zu Wonn’ und Schmerz
Sich dir entgegen drängen.
Sie drängen sich so wunderbar,
Sie regen all mein Sehnen.
O sag’ mir Ahnung, bist du wahr?
Bist du ein eitles Wähnen?
Wird einst mein Aug’ in heller Lust,
Wie jetzt in Tränen, lächeln?
Wird einst die oft empörte Brust
Mir sel’ge Ruh umfächeln?
Wenn Ahnung und Erinnerung
Vor unserm Blick sich gatten,
Dann mildert sich zur Dämmerung
Der Seele tiefster Schatten.
Ach, dürften wir mit Träumen nicht
Die Wirklichkeit verweben,
Wie arm an Farbe, Glanz und Licht
Wärst du, o Menschenleben!
So hoffet treulich und beharrt
Das Herz bis hin zum Grabe;
Mit Lieb’ umfasst’s die Gegenwart,
Und dünkt sich reich an Habe.
Die Habe, die es selbst sich schafft,
Mag ihm kein Schicksal rauben;
Es lebt und webt in Wärm’ und Kraft,
Durch Zuversicht und Glauben.
Und wär in Nacht und Nebeldampf
Auch Alles rings erstorben,
Dies Herz hat längst für jeden Kampf
Sich einen Schild erworben.
Mit hohem Trotz im Ungemach
Trägt es, was ihm beschieden.
So schlummr’ich ein, so werd’ ich wach,
In Lust nicht, doch in Frieden.
Written by: August Wilhelm Schlegel, Franz Schubert