Anlässlich des Weltschlaftags haben wir die Chicagoer Singer-Songwriterin Gia Margaret darum gebeten, unsere „Power Nap“-Playlist zu übernehmen und die Songs zu teilen, die ihr dabei helfen, richtig abzuschalten. Diese sorgsam zusammengestellte Sammlung sanfter, meditativer Stücke lädt dazu ein, tief durchzuatmen, die Spannungen des Tages zu lösen und friedlich in den Schlaf zu gleiten. Eines von Margarets Lieblingsstücken ist Enyas „Eclipse“. Sie bezeichnet den Song als „weites Bett aus Stimmen und Luft. Wenn mein tiefster Ruhezustand eine Hymne hätte, wäre es dieses Lied.“ An anderer Stelle hörst du „Purring Underneath the Stars“, eine Ambient-Erkundung des polnischen Musikers Tomasz Bednarczyk, die sich hervorragend für Selbstfürsorgerituale wie ein warmes Bad oder den Mittagsschlaf eignet. „Dieser Song sampelt das Schnurren von Katzen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das beruhigend wirkt. Zudem funktioniert es mit seinen synchronen Arpeggios sehr gut“, sagt Margaret. „Das ganze Album ist empfehlenswert – auf Kopfhörern.“ Zuletzt lobt sie Jon Brions „Phone Call“: ein „nostalgischer, träumerischer“ Song, der schon lange zu ihren Lieblingsstücken gehöre. „Dieser Track hat vieles von meiner eigenen Musik beeinflusst. Ich respektiere die Kürze des Stücks, aber drücke wann immer möglich die Repeat-Taste“, sagt sie. „Es ist ein Lied, in dem man sich wirklich verlieren kann.“