Presentada en

Créditos

AUSFÜHRENDE KÜNSTLER:INNEN
Markus Schäfer
Markus Schäfer
Tenor
KOMPOSITION UND LIEDTEXT
Franz Schubert
Franz Schubert
Komponist:in
Johann Gabriel Seidl
Johann Gabriel Seidl
Texte
PRODUKTION UND TECHNIK
Jan De Winne
Jan De Winne
Produzent:in

Letras

Die Mutter hat mich jüngst gescholten
Und vor der Liebe streng gewarnt.
"Noch jede," sprach sie, "hat’s entgolten:
Verloren ist, wen sie umgarnt."
D’rum ist es besser, wie ich meine,
Wenn keins von uns davon mehr
spricht:
Ich bin zwar immer noch die Deine –
Doch lieben, Hans! kann ich dich nicht.
Bei jedem Feste, das wir haben
Soll’s meine grösste Wonne sein,
Flicht deine Hand des Frühlings Gaben
Zum Schmucke mir in’s Mieder ein.
Beginnt der Tanz, dann ist, wie billig,
Ein Tanz mit Gretchen deine Pflicht;
Selbst eifersüchtig werden will ich –
Doch lieben, Hans! kann ich dich nicht.
Und sinkt der Abend kühl hernieder
Und ruh’n wir dann recht mild bewegt,
Halt’ immer mir die Hand an’s Mieder,
Und fühle, wie mein Herzchen schlägt!
Und willst du mich durch Küsse lehren,
Was stumm dein Auge zu mir spricht,
Selbst das will ich dir nicht verwehren –
Doch lieben, Hans! kann ich dich nicht.
Written by: Franz Schubert, Johann Gabriel Seidl
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