„First Love“ (1999) war viele Jahre das meistverkaufte Debütalbum in der japanischen Musikgeschichte, und die damals 16-jährige Utada Hikaru wurde quasi über Nacht mit ausgefeilten R&B-Tunes und jugendlicher Unbeschwertheit zum Superstar. 2004 wagte sich die im Big Apple aufgewachsene, bis dahin ausschließlich auf Japanisch singende Künstlerin mit „Exodus“ erstmals an ein komplett englischsprachiges Album mit Ausflügen in Richtung Dance und Electronica. Nach einer längeren Auszeit erschien 2016 das nachdenkliche „Fantôme“, das erneut den Top-Spot der japanischen Charts erklomm.