Die Bandgeschichte der Manic Street Preachers liest sich wie ein Roman mit schrägem Humor und großer Tragik, aber mit einem Happy End. Anfang der 1990er-Jahre angetreten, um mit hart rockenden Riffs und politisch provokanten Lyrics den Geist des Punks wiederzubeleben, rannten sie bei Fans und Musikpresse offene Türen ein. Persönliche Probleme bei Frontmann Richey James führten 1995 jedoch zu dessen Abgang. Trotz des harten Schicksalsschlages erfanden sich die restlichen Bandmitglieder in der Folge als gereifter Alternative-Act neu und erreichten ein größeres Publikum als je zuvor.