Der Jazz wurde Nicholas Payton quasi in die Wiege gelegt. Immerhin lernte der US-Amerikaner schon als Vierjähriger an der Trompete und startete mit zehn Jahren seine Karriere. Die sollte sich in der Folge als äußerst fruchtbar erweisen. In den 1990er-Jahren arbeitete er nicht nur mit Ray Charles oder Herbie Hancock, sondern holte sich auch für seine LP „Doc Cheatham & Nicholas Payton“ einen GRAMMY® und galt bald als einer der Kreativsten seiner Zunft. Das stellte der umtriebige Multiinstrumentalist im neuen Jahrtausend immer wieder unter Beweis, unter anderem mit dem im Alleingang eingespielten Album „Bitches“.