Als sich Fuel Fandango 2010 gründeten, trafen zwei Welten aufeinander: Ale Acosta kam aus der elektronischen Musik, Sängerin Nita vom Flamenco. Gemeinsam schuf das spanische Duo einen funky Fusion-Sound aus Elektro und Rock, der mit Handclaps, Akustikgitarre und schwermütigen Vocals zugleich an Nitas folkloristische Wurzeln anknüpfte. Auf „Aurora“ (2016) und „Origen“ (2020) rückten diese durch Gastauftritte renommierter Flamenco-Musiker und den sprachlichen Wechsel vom Englischen ins Spanische stärker in den Fokus. Zudem ersetzten Latin-Pop- und Afrobeats-Grooves die früheren Rock-Riffs.