Schon 1971 erschien mit dem schlicht „Gilbert Montagné“ benannten Album das Debüt des leidenschaftlichen Sängers und Pianisten, der bis heute für viele Franzosen zum essenziellen Pop-Repertoire der Grande Nation zählt. Zart melodische Songs und große Gesten, ob solo oder im Chor, sind Stilmerkmale seines Schaffens, das den Entertainer während der 1980er-Jahre zu einem gefragten Live-Act machte. Alben wie das 1984 veröffentlichte „Liberté“ holten zudem mehrfach Gold und werden selbst heute noch in kleinen Cafés oder bei Festen gespielt – nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa.