Die fesselnden, aufwendig orchestrierten Klangwelten der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdottir pendeln zwischen filigraner Schönheit und unbändiger Kraft. Zweifellos inspirieren die weiten, urtümlichen Landschaften ihres Heimatlandes ihre Musik, die sich oft wie vulkanische Lava mit organisch wirkender, unerbittlicher Dynamik fortbewegt. Diese Playlist gibt dir eine Einführung in Thorvaldsdottirs Universum, von ihrem ätherischen Orchesterwerk „Dreaming“ aus dem Jahr 2008 bis zu dem dramatischen, überirdischen „Catamorphosis“, das ihr 2021 einen Ivor Novello Award einbrachte. Am Ende finden sich die vier Stücke aus „In the Light of Air“ (2014), eine weitreichende, komplexe Meditation über die Welt der Natur.