Bereits das 2011 veröffentlichte „The Island Chainsaw Massacre“ sorgte für Aufsehen: Das experimentelle Debüt lebt vor allem von derben Cuts, nostalgischen Scratch-Samples und Drum 'n' Bass-Elementen. Mit „Midnite“ (2013) stellte Salmo dann auf beeindruckende Weise seine Kompetenzen als Trap-Act unter Beweis. Die Variabilität des Italieners offenbart sich zudem in klugen Rap-Parts, die mal aggressiv, dann wieder entspannt rüberkommen – jedoch nie eintönig sind. Kein Wunder, dass spätestens für „Hellvisback“ (2016) namhafte Kollaborateure wie Travis Barker an die Tür des Sardiniers klopften.