Die Movida Madrileña entstand in Madrid nach dem Niedergang der Franco-Diktatur als Stimme eines neuen Spaniens – und Antonio Vega war wohl eines ihrer wichtigsten Gesichter. Der Liedermacher gründete zunächst die Kultband Nacha Pop und war von 1978 bis 1988 deren Leadsänger, startete nach deren Auflösung allerdings auch eine Solokarriere. Sein Debütalbum „No Me Iré Mañana” war ein großer Erfolg – und auch im Anschluss, etwa im erneuten Zusammenschluss von Nacha Pop 2007, hat er zahlreiche inspirierende Songs hinterlassen, die sich durch Feinfühligkeit und Melancholie auszeichnen.