Die wärmsten, vollsten Gitarren-Klänge: Wes Montgomery prägte mit seiner Daumen-Zupf-Methode einen neuen Jazz-Sound. Sein innovativer Ansatz, mit Oktaven zu spielen, wurde zum Markenzeichen des Selfmade-Meisters aus Indianapolis, der 1948-1950 mit Lionel Hampton tourte. Nach ersten Riverside-Alben brachte 1960 „The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery“ den Durchbruch. In schneller Folge legte er Hits nach, ab 1964 unter Verve Records. Sein fließender, reicher Sound veredelte Songs wie „Goin‘ Out of My Head“ (1966). Montgomery starb 1968 – sein Einfluss formt bis heute den Jazz.