Als Pionier des Schweizer Reggae gibt Phenomden der eidgenössischen Mundart einen geradezu exotischen Touch. 1980 als Dennis Furrer geboren, startete er als Teenager mit Hip-Hop durch, den er immer stärker mit Reggae-Klängen durchzog. Sein Debütalbum „Fang Ah“ 2005 schwelgte bereits in der Mischung aus jamaikanischem Vibe und schweizerdeutschem Dialekt und etablierte Phenomden als aufsteigenden Stern am lokalen Reggae-Himmel. Nach „Style-Generator“ (2007), veröffentlicht unter dem Namen Phenom Melody, gelang ihm mit „Gangdalang“ 2008 der Durchbruch zum Mainstream-Erfolg, den der Musiker mit Alben wie „Eiland” (2011) und dem souldurchzogenen „Streunendi Hünd“ (2021) manifestierte.