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Cocomi: Einflüsse
Playlist - 17 Songs
„Bei der Zusammenstellung dieser Playlist“, so die japanische Flötistin Cocomi gegenüber Apple Music Classical, „habe ich mich auf die Stärke, Schönheit und Anmut von Frauen konzentriert.“ Als professionelles Model und Musikerin weiß Cocomi viel darüber – ebenso wie über die Kunst des Flötenspiels, die sie von Hiroaki Kanda, dem Soloflötisten im NHK Symphony Orchestra, erlernt hat. Doch anstatt Beispiele für das Flötenspiel zu wählen, feiert Cocomi vor allem Frauen und stellt mehrere ihrer Heldinnen vor. Die legendäre Cellistin Jacqueline du Pré ist in zwei Tracks zu hören: „Jacqueline du Pré ist eine meiner Lieblingscellistinnen“, schwärmt die Flötistin. „Ihr Spiel hat eine einzigartig feminine Anmut und vermittelt gleichzeitig eine tiefe innere Stärke; deshalb gefällt mir ihre Musik so sehr.“ Eine weitere inspirierende Künstlerin ist die französische Sängerin Sabine Devieilhe: „Sie war die Sopranistin, die mir Poulenc nahegebracht hat. Ihre Interpretation von ‚Les chemins de l‘amour‘ hat mich so inspiriert, dass ich mein erstes Album ‚de l‘amour‘ darauf aufgebaut habe.“ Natürlich gibt es auch Komponistinnen – darunter Cécile Chaminade – deren betörendes „Le lisonjera“ („Der Schmeichler“) von Joanne Polk gespielt wird. Lili Boulanger ist mit zwei Stücken vertreten: der „Nocturne“, gespielt von der Violinistin Janine Jansen, und „D'un vieux jardin“, mit Eric Le Sage am Klavier. Doch da Feminität nicht auf Frauen beschränkt ist, haben wir auch Ludwig van Beethovens Romanze in F‑Dur und einen besonderen Auszug aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis „Variationen über ein Rokoko-Thema“, einem Lieblingsstück Cocomis: „Dieses Stück ruft für mich ein tiefes Gefühl von Zärtlichkeit und Sanftmut hervor – wie wenn man sich seine Liebste vorstellt.“
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