Ceremony Essentials
Playlist - 15 Songs
Warum lang und breit, wenn es auch knapp geht? Die Jungs von Ceremony, gegründet 2005 in Kalifornien, halten sich nicht lange auf, um dem Hörer ihren Hardcore-Standpunkt einzuhämmern: Das 2006er-Debüt „Violence, Violence“ kommt mit 13 Minuten Spielzeit aus – für immerhin 13 Songs. Punkrock der brutalen Sorte, explosiv, ultraschnell, auf den Punkt – in bester Tradition von Suicidal Tendencies und Black Flag. Die im Zwei-Jahres-Rhythmus veröffentlichten Folge-Alben zeigen sich etwas songorientierter: „The L-Shaped Man“ von 2015 liebäugelt sogar deutlich mit New Wave à la Joy Division.