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ALBUMMichele Fontana Plays Philip GlassMichele Fontana
ALBUMPhilip Glass: Symphony No. 14, "Liechtenstein" / Piano Concerto No. 1, "Tirol" / EchorusLGT Young Soloists, Martin James Bartlett, Mark Messenger, Alexander Gilman, Elif Ece Cansever & Amber Emson
ALBUMCounterpointJames McVinnie
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Die wichtigsten Kompositionen des Meisters der Moderne
Philip Glass: Soundtracks
Ambitionierte Scores zwischen experimentellem Minimalismus und cineastischer Größe
Nur Glass
Der große Komponist blickt auf sein grenzüberschreitendes Werk.
Inspiriert von Philip Glass
Künstler:innen zeigen die Spuren von Philip Glass in ihrem Werk.
Philip Glass: Einflüsse
Spannend, vielfältig, überraschend: Die Favoriten eines Genies
Philip Glass: Neue Werke
Neues vom Meister der Moderne
Over Philip Glass
Woonplaats
Baltimore, Maryland, United States of America
Geboren
1937
Genre
Klassik
Philip Glass ist nicht nur ein bahnbrechender minimalistischer Komponist, sondern repräsentiert seit Langem die spirituell-künstlerische Bohème von New York City – und macht sie populär. Der „jüdisch-taoistisch-hinduistisch-toltekische Buddhist“ (wie er sich selbst einmal nannte) wurde 1937 in Baltimore geboren. Glass konsumierte eifrig die avantgardistischen klassischen Veröffentlichungen, die er im Plattenladen seines Vaters hörte, und studierte später Komposition an der Juilliard School und bei Nadia Boulanger in Paris. Nachdem er 1968 das Philip Glass Ensemble gegründet hatte, erreichte seine streng minimalistische Phase 1974 mit „Music in Twelve Parts“ ihren Höhepunkt. Dabei stellte er das vierstündige Werk fertig, als er noch als Klempner und Taxifahrer jobbte. Die ersten drei seiner mehr als zwei Dutzend Opern – „Einstein on the Beach“ (1976), „Satyagraha“ (1979) und „Akhnaten“ (1983) – mythologisierten historische Figuren und wurden zu zeitgenössischen Klassikern. Nachdem er sich zu einem flexibleren Komponist:innen von „Musik mit sich wiederholenden Strukturen“ entwickelt hatte, schrieb Glass zwischen 1992 und 2019 ein Dutzend Sinfonien, von denen die bekanntesten („No. 1“, „No. 3“ und „No. 12“) auf David Bowies „Berlin“-Trilogie basieren. Zu Glass’ imposantem Werk gehören auch mehrere Streichquartette und zahlreiche Solowerke für Klavier und andere Tasteninstrumente. Außerdem hat er vielen Filmmusiken seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt – darunter die Oscar®-nominierten Soundtracks zu „Kundun“ (1997) und „Notes on a Scandal“ (2006) – und schuf Werke für Tanz und Bühne.