In den Reihen von Uncle Tupelo ging's ganz schön rund: 1987 als Trio gegründet, wurden im Auftrag des Alternative Country drei Alben produziert. Dann stand ein Labelwechsel ins Haus, drei neue Mitglieder vor der Tür und mit „Anodyne“ das vierte, und leider auch letzte Studioalbum der Truppe in den Startlöchern. Doch 1994 war es auch schon vorbei, bevor's richtig losgehen konnte – und wer das nicht hinnehmen wollte, hat bis heute die Qual der Wahl: Zwischen Jeff Tweedys Wilco mit alt bekannten Kollegen und Jay Farrars Son Volt mit neuer Gefolgschaft. Aber jetzt erstmal beim genialen Original reinhören!