Ein visionärer Geist wie Mike Oldfield kennt keine Grenzen. Für sein Debüt „Tubular Bells“ (1973), das als wegweisendes Album des Prog-Rock und New Age gilt, nahm der Multiinstrumentalist Hunderte von Overdubs auf. Später ließ er sich von keltischem Folk und Klassik, Dance und Ambient inspirieren, stellte Experimental-Kompositionen neben Popsongs wie „Moonlight Shadow“ (1983) und spielte 2012 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele. Auch mit dem rockigen „Man On the Rocks“ (2014) und dem Folk-orientierten „Return to Ommadawn“ (2017) unterstrich der Brite: Abwechslung muss sein.