„Ich habe 2016 in der WWE (World Wrestling Entertainment Inc.) angefangen und eines meiner Hauptanliegen war es, mir selbst treu zu bleiben“, erzählt Bianca Belair bei The Message. „Ich wollte einfach ich selbst sein: nämlich laut, stolz und mutig. Und ich wollte Menschen, die so aussehen wie ich, auf diesen Sport und die WWE aufmerksam machen und sie wissen lassen, dass man bei der WWE jemanden finden kann, mit dem man sich identifizieren kann.“ Für Belair selbst war das nicht immer der Fall. Als herausragende Athletin, die sich von der Leichtathletik am College über CrossFit zur Superstar-Wrestlerin entwickelte, wuchs Belair in der Ära der „WWE-Diven“ auf. Es war eine Zeit, in der es besonders selten war, Menschen zu sehen, die wie sie aussahen und auch noch derartige akrobatische Bewegungen ausführten. Für ihre The Message-Playlist wählte der WWE-Superstar Songs von einigen der tiefgründigsten Texter:innen der Schwarzen Musik, wie J. Cole, Janelle Monáe, Megan Thee Stallion, Nas, Rapsody und Beyoncé. Sie alle haben sie dazu inspiriert, die beste Version ihrer selbst zu sein. „Ich liebe Songs, die mich als Frau ansprechen – als Schwarze Frau“, sagt Belair. „Lieder, in denen es darum geht, das Leben zu meistern, die Superfrau zu sein, die man ist, und nicht jedem Trend hinterherzulaufen, sondern einfach dem treu zu bleiben, wer man ist. Und genau das ist das Thema meiner Playlist.“