Als der Rock 'n' Roll in Europa einschlug, wollte der Italiener Pino Donaggio nichts mehr von seiner klassischen Musikausbildung wissen, sondern lieber Popstar werden. Mit Hits wie „Io Che Non Vio“ (1963) war er auf dem besten Weg dahin, doch in den 1970ern zog es ihn dann doch zur Filmmusik. Mit spannungsgeladenen, symphonischen Kompositionen fand er auch international Anklang. Insbesondere die wiederholte Zusammenarbeit mit Kult-Regisseur Brian De Palma – etwa für „Carrie“ oder „Dressed To Kill“ – machten den Venezianer in Hollywood endgültig zum Star.