QUEEN BEE spielten sich in ihrer Heimat Japan aus dem Underground in die Charts. Dabei verlor das Quartett aber nie seine geheimnisvolle Aura. Mit ihrem androgynen Style treffen vor allem Schlagzeugerin Luli-chan und ihre Schwester, die transsexuelle Sängerin Avu-chan, einen Nerv in der Musikszene. Provokant spielt die Formation mit Klischees aus Punk und Glam, wobei Avu-chan mal mit männlicher, mal mit weiblicher Stimme singt. Auf Alben wie „Peacock“ (2011) oder „Snake Princess“ (2012) entwickeln sie aber einen durch und durch eigenen Sound, der sie vom Großteil der japanischen Bands abhebt.