Mit gerade einmal 26 Jahren ist Willie Jones, Singer-Songwriter aus Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana, bereits ein ausgemachter Pionier. Das Video zu seinem Song „American Dream“, in dem er seine Liebe für die Vereinigten Staaten von Amerika vor dem Hintergrund von deren rassistischer Geschichte hinterfragt, war der erste Clip überhaupt, der auf den Sendern CMT und BET gleichzeitig ausgestrahlt wurde. „American Dream“, das ebenfalls auf Jones’ Album-Debüt „Right Now“ zu finden ist, ist nur ein Beispiel für die Bandbreite des jungen Mannes zwischen Country und Hip-Hop. Für seine persönliche Playlist zum Black History Month fiel die Wahl auf entsprechend stilistisch vielfältige Acts wie Tyler, The Creator, Beyoncé, Tracy Chapman, Luther Vandross und Al Green, die allesamt wiederum durch hoffnungsvolle Picks à la „Family Reunion“ von The O’Jays oder Kirk Franklins „Brighter Day“ ergänzt werden. „Familie ist das Wichtigste, mit dem wir gesegnet sind“, sagt Jones und findet zudem: „Jedes Mal, wenn ich mit einer großen Gruppe meiner Familie zusammenkomme, fange ich irgendwann automatisch an, ‚Family Reunion‘ zu summen. Ich habe diesen Song gewählt, um die Menschen daran zu erinnern, dass Familie wichtig ist. ‚Brighter Day‘ ist einer dieser Songs, die einfach gute Laune machen, sobald sie laufen. Als ich jünger war, habe ich ihn jeden Tag gejammt. Heute wähle ich ihn wegen der Musik und seiner Botschaft.“