Obwohl der belgische Dirigent Philippe Herreweghe für seine barocken Interpretationen bekannt geworden ist, hat er sich, wie viele seiner Kollegen auch, mit Musik aus anderen Epochen beschäftigt. Neben seiner Passion für Bach und einem enorm großen Katalog mit Aufnahmen dieses Komponisten konnte er auch mit Interpretationen von Brahms „Ein deutsches Requiem“ sowie Requien von Mozart, Dvořák oder Haydn glänzen. Auch seine Aufnahme der „4. Sinfonie“ von Gustav Mahler gilt als bemerkenswert. Als Dirigent arbeitete er mit weltbekannten Orchestern, darunter den Philarmonikern aus Berlin und Wien, zusammen.