Beyoncés „COWBOY CARTER“ ist eine Hommage an die Geschichte der Schwarzen Musik und vor allem an Country. Das Album ehrt all diejenigen, die als Outlaws den Weg für den Superstar sowie für zahlreiche andere Künstler:innen ebneten. Viele wurden von ihnen inspiriert, dem sich ständig weiterentwickelnden Genre ihre eigenen Geschichten hinzuzufügen. „Beyoncé hat eine Tür geöffnet, die nur schwer zu schließen sein wird“, sagt die Singer-Songwriterin Tiera Kennedy gegenüber Apple Music. Das Album hat das Genre neu definiert – und der Einfluss von Beyoncé auf die Musik im Allgemeinen ist nicht hoch genug einzuschätzen. Deshalb zollen sechs Schwarze Künstler:innen Queen B. jetzt Tribut: Kennedy, Brittney Spencer, BRELAND, Joy Oladokun, Tanner Adell und Madeline Edwards haben einige von Beyoncés größten Hits neu eingespielt. Darunter sind aktuelle Songs ebenso wie alte. Was sie eint: In dieser speziellen „Apple Music Nashville Session“ drückten alle Beteiligten den Stücken ganz eigene Stempel auf: „Ich darf ein Stück zu diesem Panorama amerikanischer Geschichten beitragen, die den Süden der USA so besonders machen“, sagt Edwards, die eine Version von „1+1“ aus dem Jahr 2011 beisteuert. Oladokun covert den „COWBOY CARTER“-Track „II MOST WANTED“. Sie glaubt, das Album habe einen Gedanken befeuert, den sie und ihre Kolleg:innen ebenso kennen wie ihre Fans. „Das Publikum für Country ist größer, als wir dachten“, sagt sie, „und es sieht nicht so aus, wie wir es uns immer vorgestellt haben.“ Dir gefällt ein Track? Füge ihn einfach deiner Mediathek hinzu.