Aufregend vielseitig und visionär: Schon als 12-Jährige studierte die 1979 in Tiflis, Georgien, geborene Geigerin an einer Musikhochschule. Der internationale Durchbruch gelang ihr als Zweitplatzierte des Jean-Sibelius-Violinwettbewerbs 1995. Ihr Spiel ist dabei so singulär wie ihr Repertoire individuell. Neben klassischer Konzertliteratur von Bach bis Bruckner hat sich Batiashvili vor allem mit Uraufführungen und Erstaufnahmen, darunter Magnus Lindbergs Violinkonzert (2007) und Sulchan Zinzadses Miniaturen (2008), einen Namen gemacht. Auszüge daraus finden sich in der vorliegenden Playlist.