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Jonathan Tah: Aufwärmen
Playlist - 36 Songs
„Musik spielt in vielen Bereichen meines Lebens eine sehr große Rolle“, sagt Fußballprofi Jonathan Tah gegenüber Apple Music. Für den Spieler von Bayer 04 Leverkusen ist ein satter Sound aus R&B, Hip-Hop, Dancehall oder auch Reggaeton ein ständiger Begleiter. „Das geht los nach dem Aufstehen, beim Frühstück, auf der Fahrt zum Stadion, in der Kabine.“ Ganz egal, ob er für seinen Verein oder die Nationalmannschaft aufläuft, Musik pusht ihn vor Spielen enorm. „Sie hilft mir auch, alles um mich herum auszublenden und mich zu 100 Prozent auf das Geschehen zu fokussieren“, sagt Tah. Vor allem afrikanische Musik und Afrobeat, aber auch Rap liefern den Verteidiger richtig Schub. Hier stellt der Fußballer seine Lieblingssongs vor, die er beim Aufwärmen hört. Burna Boy: „Want It All (feat. Polo G)“ Der Text und die Message dahinter inspirieren mich extrem. Die erste Line „Remember when they said they don’t believe in me no more?“ [„Weißt du noch, als sie sagten, dass sie nicht mehr an mich glauben?“] – trifft auch auf eine Lebenssituation bei mir zu. Ich mache mein Ding, egal was kommt. Zudem finde ich den Sound top – da ist ein gewisser Vibe dabei und auch Rap – das feier ich enorm. Adekunle Gold feat. ODUMODUBLVCK: „Wrong Person“ Der Song hat mich in einer Phase, in der ich das Gefühl hatte, dass man mich von außen versucht hat, kleinzureden, sehr gepusht. Der Song hat da sehr geholfen. Wie bei Burna Boy schafft es der Track, dass sowohl Vibe als auch die Message dahinter nice sind. Man könnte die Songs auch nur hören, ohne auf den Text zu achten, und sie wären genauso stark. Aber mit dem Text ist das noch inspirierender. Magic System: „1er Gaou“ Das ist der African Song schlechthin. Der Song gibt mir gute Laune und erinnert mich an meine Wurzeln, weil die Band auch aus der Elfenbeinküste kommt, wie mein Vater. Der Track hat auch eine deepere Bedeutung für mich: Er verbindet viele Menschen aus unterschiedlichsten Regionen der Welt, weil ich noch niemanden getroffen habe, der den Song nicht feiert. Das spiegelt meine Werte entsprechend wider. Stormzy: „Scary“ Stormzy feiere ich als Interpreten sehr und [für] die Art, wie er Sachen rüberbringt. Bei dem Song ist der Sound sehr deep und dunkel – das pusht mich irgendwie. Durch den Song komme ich in den gewissen Modus.
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