Clubsound mit Power-Hooks: eine ganze Rap-Galaxie aus Kreuzberg
À propos de Ufo361
Bio de l'artiste
Bevor der 1988 in West-Berlin geborene Ufuk Bayraktar kantige Trap-Sounds von seiner Heimatstadt aus über die Republik schwappen ließ, fristete das Genre in Deutschland weitgehend ein Nischendasein. Vom ersten Signing bei Hoodrich übers Debütalbum „Ihr seid nicht allein“ (2014) bis zum Szenebanger-Mixtape „Ich bin ein Berliner“ (2015) setzte er als Ufo361 neue Standards in Sachen Beatgrundierung und behauptete sich schnell als einer, der den Grind im Geschäft aus dem Stegreif begriff.
Ohne großes Label im Rücken, nur mit den Props von Freunden und Kollegen wie Fler, Haftbefehl oder der 187 Strassenbande, pumpte Ufo Folgealben in Richtung Charthimmel. Seinen Signature-Style entwickelte er dabei in Produktion und Texten ungeachtet des Erfolgs stetig weiter, behandelte den sozialen Ab- und Aufstieg ebenso wie die Kehrseiten von Geld und Ruhm – sowie die Blender, die ihm auf seinem Weg begegneten. Schnell lehrte ihn die Erfahrung: Hustle hin oder her, es ist immer besser, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Mit der Gründung seines Labels Stay High wurde der DIY-Gedanke konsequent in die Tat umgesetzt.
Mit Alben wie dem düsteren „808“ oder der bedingungslosen Hommage ans Kohlescheffeln „Rich Rich“ droppte Ufo regelmäßig innovative Beats. Die familiär bedingte Unterbrechung im Sommer 2018 wurde ebenso überraschend publik wie das Comeback im Jahr darauf – Rappen erwies sich halt doch als genau das, wofür Ufo geboren wurde. Quasi verzögerungsfrei sahnte er im Anschluss Awards ab und begann mit internationalen Größen wie Future zusammenzuarbeiten, was in der Art vor ihm niemand im Trap-Game auch nur zu träumen gewagt hatte.
Genre
Hip-Hop/Rap
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