ALBUMLes Joueurs de Flûte: CounterpointsLes Joueurs de Flûte
ALBUMComputer Art Festival 1986 - 1996Fabio Cifariello Ciardi, Michele Biasutti, Diego Dall'Osto, Steve Reich, Bernard Fort, Interensemble Padova & Bernardino Beggio
ALBUMReich: Tehillim - Three MovementsSchönberg Ensemble, Percussion Group The Hague & London Symphony Orchestra
ALBUMAnother look at the counterpointAmadinda Percussion Group & Group 180
ALBUMPiano CircusPiano Circus
ALBUMPullover - für Kinder ab 7 JahrenTomas Bächli & Gertrud Schneider
ALBUMReich: The Four Sections, Music for Mallet Instruments, Voices and OrganSteve Reich, London Symphony Orchestra & Michael Tilson Thomas
ALBUMReich: Six Pianos - Riley: in CPiano Circus
ALBUMSteve Reich: Different Trains & Electric CounterpointPat Metheny & Kronos Quartet
ALBUMDrummingSteve Reich
ALBUMEarly WorksSteve Reich
ALBUMReich: DrummingBob Becker, Jay Clayton, Mort Silver & Pamela Wood Ambush
ALBUMSteve Reich: Sextet - Six MarimbasSteve Reich and Musicians
ALBUMThe Desert MusicMichael Tilson Thomas
ALBUMReich: Variations for Winds, Strings & Keyboards / Adams: Shaker LoopsEdo de Waart & San Francisco Symphony
ALBUMSteve Reich: Octet - Music for a Large Ensemble - Violin PhaseSteve Reich Ensemble & Shem Guibbory
ALBUMReich: Music for 18 MusiciansSteve Reich Ensemble
ALBUMReich: Four Organs - Phase PatternsSteve Reich
ALBUMNew Sounds in Electronic MusicSteve Reich, Richard Maxfield & Pauline Oliveros
Björk und Michael Gordon nennen Reich als Inspirationsquelle.
Track by Track: Steve Reich zu „Selected Works“
Der Komponist führt dich durch „Selected Works“.
À propos de Steve Reich
Ville natale
New York, United States of America
Naissance
1936
Genre
Klassik
Steve Reich ist einer der großen Meister des Minimalismus. Seine visionäre Herangehensweise ans Komponieren machte ihn zu einer der Schlüsselfiguren der Avantgarde der 1960er- und 1970er-Jahre. Sein Einfluss war tatsächlich so groß, dass er sich über mehrere Genres hinweg erstreckte. Reich wurde 1936 in New York City geboren und lernte Klavier und Schlagzeug. Er begann sich sowohl für die Musik des Barocks als auch für Jazz zu interessieren. Er studierte in den frühen 60er-Jahren am Mills College, wo er unter anderem vom radikalen italienischen Komponisten Luciano Berio unterrichtet wurde und sich so der Welt der experimentellen Komposition zuwandte. Er wurde daraufhin Teil des legendären Tape Music Center in San Francisco, einem Avantgarde-Kollektiv, dem unter anderem bahnbrechende Komponist:innen wie Pauline Olivers und Terry Riley angehörten. Er arbeitete für Riley an dem richtungsweisenden minimalistischen Werk „In C“. Bis zur Mitte der 60er-Jahre begann er, seine eigenen minimalistischen Tape-Loop-Stücke zu produzieren. Darunter: „It’s Gonna Rain“ und „Come Out“, die sich durch kurze, sich wiederholende Sprachauszüge, die effektvoll übereinander gelagert wurden, auszeichneten. Reichs Arbeit aus den 70er-Jahren, darunter „Clapping Music“, „Drumming“ und sein Meisterwerk „Music for 18 Musicians“, wurde von seinem Background mit dem Schlagzeug und seinem Interesse für afrikanische und balinesische Musik inspiriert. Diese Stücke beinhalteten kurze, musikalische Phrasen, die sich miteinander verflechten, während sie zyklisch zueinander und auseinander driften. Nicht nur hat er damit eine völlig neue Schule des Minimalismus geprägt, diese Stücke begannen auch Electronic Dance, New Wave und andere Genres der 80er-Jahre zu beeinflussen. Reichs vielgelobtes „Different Trains“ von 1988, das sich den Holocaust zum Thema macht, verschaffte ihm weiteres Ansehen. Er verfeinerte seinen Stil bis ins 21. Jahrhundert hinein und seine Pionierarbeit hat die Welt für immer verändert.
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