„Rebell ohne Grund“: Der Berliner gehört zu den begabtesten Textern im deutschen Rap.
Prinz Pi Video Essentials
Königlicher Hip-Hop vom Feinsten
À propos de Prinz Pi
Bio de l'artiste
Im deutschsprachigen Hip-Hop nimmt Prinz Pi eine Ausnahmestellung ein: Der Berliner ist so etwas wie der Dichter und Denker unter den Hauptstadt-Rapper:innen. Abzusehen war das nicht unbedingt: Als Prinz Porno unternahm er seine ersten musikalischen Schritte Ende der 1990er-Jahre im Umfeld der legendären Royal Bunker-Posse und veröffentlichte auf deren „Berlin Nr. 1“-Mixtape. Im gleichen Jahr erschien sein Track „Keine Liebe“, der rasch für ein Aufmerken in der Szene sorgte. In den Folgejahren verabschiedete er sich zunächst vom Rüpel-Rap seiner Kolleg:innen – und bald auch von seinem provokanten Künstlernamen. Als Prinz Pi suchte er nun lyrisch nach tief gehenden Geschichten – und musikalisch nach Abwechslung. Er spielte mit Elektro-, mit Rock-, mit Songwriterklängen. 2013 erreichte Pi erstmals die Spitze der deutschen Charts: „Kompass ohne Norden“ hieß das Album, das in einer Zeit, in der im Hip-Hop immer lauter gepoltert wird, nicht unbedingt leise, aber immer nuancenreich allerlei Biografisches verhandelte. Es etablierte Prinz Pi, der mit bürgerlichem Namen Friedrich Kautz heißt, als einen Rapper auch für diejenigen, die mit Hip-Hop nicht allzu viel anfangen können. In den folgenden Jahren nahm er unter anderem Songs mit den Liedermachern Philipp Dittberner, Bosse und Mark Forster auf. Gefühlvolle Stücke, die sich vielleicht mit einer Textzeile aus dem 2023 erschienenen Album „ADHS“ erklären lassen: „Ihr macht Tracks über Uhren und Autos und Sex – ich über Liebe und Schmerz“, rappt er in „Pantone 13-1520“.
Genre
Hip-Hop/Rap
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