Mit seinem Arabesk-Rap wendete sich Mudi vom Gangsta-Rap ab und erzählte in seinen Songs von persönlichen Geschichten und seiner Gefühlswelt.
• 1992 als Sohn von Geflüchteten aus dem Libanon geboren, wuchs Mudi in Berlin-Schöneberg auf.
• Von deutschen Rappern wie Bushido oder Kool Savas beeinflusst, begann Mudi seine Karriere Mitte der 2000er-Jahre mit Gangsta-Rap, häufige Themen seiner Songs waren der Alltag in den Sozialbauten in Berlin und das Leben auf der Straße.
• Während sein Debütalbum „Zeitachse“ (2014) noch ganz diesem Stil verhaftet war, änderte sich das bereits auf „Hayat“ (2016), an dem unter anderen P.A. Sports, RAF Camora und Prinz Pi mitwirkten, und das bis auf Platz 5 der Hip-Hop-Charts in Deutschland klomm.
• Statt nur über die harte Realität des Alltags, über Perspektivlosigkeit und Gewalt zu schreiben, wollte Mudi auch Positives vermitteln, und so nahm sein Stil eine neue Wendung, mit arabischen Einflüssen und gefühlvollen Texten.
• Auch auf seinen weiteren Alben wie „Sabr“ (2017), „Hasret“ (2018) oder „Amal“ (2021) waren die Themen nun geprägt von seinem islamischen Glauben, von Liebe in all ihren Facetten und von seiner Verehrung für seine Mutter.
• Mit „Nour“ (2022) setzte Mudi seinen Stil konsequent fort: „Mama ich kann nicht“ ist eine weitere gefühlvolle Ode an seine Mutter, und in Songs wie „Elveda“ mit seinen arabisch anmutenden Melodien dreht sich alles um die großen Themen Liebe, Hass, Sorge und Hoffnung.
Ville natale
Germany
Genre
Hip-Hop/Rap
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