Mit ihrem dritten Studioalbum „Tous les sens“ erweiterte Ariane Moffatt ihren frankokanadischen Pop durch Einflüsse aus Chanson und Folk, aber auch Elektro und Trip-Hop. Und das macht sie so großartig, dass eine Ohrwurmgarantie vorprogrammiert ist. All diese Facetten werden in Tracks wie dem verspielten „Je veux tout“ mit seinen jazzigen Trompeten oder dem bassgetriebenen Titelstück zu mitreißenden Popsongs verarbeitet, die ebenso viel künstlerisches wie auch Hitpotenzial in sich tragen. Das zahlt sich aus: Das Album erreichte Platz zwei der kanadischen Charts.