ALBUMBeethoven: Works for PianoBoris Giltburg, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra & Vasily Petrenko
ALBUMRachmaninoff: 24 PréludesBoris Giltburg
ALBUMLiszt: Piano WorksBoris Giltburg
ALBUMRachmaninoff: Piano Concerto No. 3 - Variations on a Theme of CorelliBoris Giltburg, Royal Scottish National Orchestra & Carlos Miguel Prieto
ALBUMDvořák: Quintets, Op. 81 & 97Boris Giltburg, Pavel Nikl & Pavel Haas Quartet
ALBUMRachmaninov: Piano Concerto No. 2 in C Minor, Op. 18 & Études-tableaux, Op. 33Boris Giltburg, Royal Scottish National Orchestra & Carlos Miguel Prieto
ALBUMShostakovich: Piano Concertos Nos. 1 & 2 and String Quartet No. 8Boris Giltburg
Der in Russland geborene israelische Pianist Boris Giltburg ist bekannt für sein idiomatisches Spiel mit einem Repertoire von Ludwig van Beethoven bis Dmitri Schostakowitsch. Er wurde 1984 in Moskau geboren und stammt aus einer jüdischen Familie, die nach Tel Aviv zog, als er noch ein kleiner Junge war. Der Schwerpunkt von Giltburgs Repertoire liegt seit Langem auf der russischen Musik des 20. Jahrhunderts. 2012 veröffentlichte er die drei Kriegssonaten (Nr. 6-8, 1940, 1942, 1944) von Sergei Prokofjew, bei denen das Drama im Vordergrund steht und die er mit einer rauen Virtuosität spielt, die seitdem immer mehr verfeinert wurde. Es folgten Aufnahmen von Sonaten von Sergei Rachmaninow, Edvard Grieg und Franz Liszt (2013) und ein Robert Schumann-Rezital (2015), bevor sich Giltburg hauptsächlich Rachmaninow zuwandte. Dies zeigte sich mit den viel gelobten Aufnahmen des zweiten (1901) und dritten (1909) Klavierkonzerts sowie der kompletten „Préludes“ (1892, 1903 und 1910) und „Études-tableaux“ (2016), bei denen sein Spiel durch eine tief verwurzelte Sensibilität bereichert wird. Giltburgs kühne Risikobereitschaft offenbart sich in Live-Aufnahmen (2020-21) von Beethovens 32 Klaviersonaten, während seine durchdachte und einfühlsame Musikalität auch in der Zusammenarbeit mit dem Pavel Haas Quartet deutlich wird.
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